Bericht vom DNUG-Workshop „Notes-Entwickler“

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Am vergangenen Donnerstag, den 21. November 2019,  veranstaltete die DNUG-Fachgruppe Development einen Workshop zur Einführung in die Entwicklung mit Notes und Domino. Im Haus der Technik e.V. in Essen wurden die Workshop-Teilnehmer einen Tag lang mit allem Wissenswerten zum Einstieg in die Notes-Programmierung vertraut gemacht und erlangten sowohl die theoretischen als auch die praktischen Grundlagen für die individuelle Vertiefung. Das UCT-Team war gleich mit vier wissenschaftlichen Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften vor Ort.

Das UCT-Team war gleich mit vier Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften beim Workshop vertreten (von links: Daniel Hillebrand, Jonas Baier, Hoangquan Chu und Julian Mosen)

Am Morgen des Workshop-Tages übernahm Andreas Schulte (HCL) die Einführung und präsentierte den Teilnehmern einen kurzen Überblick zur Geschichte von Notes Domino, den enthaltenen Technologien und verfügbaren Clients. Auf die theoretische Einführung der grundlegenden Konzepte einer Notes-Datenbank, Templates, Forms und Views folgte gleich die praktische Einrichtung des Domino Designers. Dafür zeigte Ulrich Krause (midpoints GmbH) hilfreiche Tipps und Tricks für die Entwicklungsumgebung. Dank des vor Ort aufgebauten Domino-Servers und der ausgeteilten NotesIDs konnten die Teilnehmer die vorgeschlagene Konfiguration auf ihren eigenen Notebooks gleich ausprobieren. Anschließend verdeutlichte Peter Enste (dataglobal GmbH) die bereits eingeführten Konzepte (Forms, Subforms, Fields, Actions) anhand einer Demo-Datenbank, die den Teilnehmern als fortlaufendes Beispiel für den Workshop zur Verfügung gestellt wurde und im Anschluss von Ulrich Krause für die Erläuterung und Nutzung von Views und Kategorien verwendet wurde.

Teilnehmer und Referenten des Notes-Entwickler-Workshops

Zum Abschluss des Vormittags wurden @Functions und Navigationselemente thematisiert. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte Jochen Prieß (Byte Connexion) die Verwendung von LotusScript in Agenten ein. Anhand kleinerer Übungsaufgaben wurden die Teilnehmer dazu angeleitet sich mit der Skriptsprache vertraut machen. Am Nachmittag zeigte Ulrich Krause, wie und für welche Zwecke sich die Verwendung von Java Agents anbietet. Trotz des komprimierten Workshops und des umfangreichen Inhalts, der genügend Stoff für eine mehrtägige Schulung bietet, gab es in der offenen Abschlussrunde durchweg positives Feedback von den Teilnehmern.  Für die Vertiefung einzelner Workshopinhalte plant die Fachgruppe Development Folgeveranstaltungen in Form von Webcasts oder anderen Formaten anzubieten.