CEIR – UCT als Konferenzpartner auf der #DACHNUG51
Die 51. DACHNUG fand dieses Jahr vom 17. bis 19. Juni im wunderschönen Marinaforum in Regensburg statt. Als eine Konferenz für Anwender und Anbieter rund um die Softwarelösungen von HCL (im Bereich Enterprise Collaboration und No-Code/Low-Code/Pro-Code Anwendungsentwicklung) für uns der ideale Ort, um auch in diesem Jahr mit dem CEIR-Team und unserem durch HCL gefördertem Kompetenzzentrum für die digitale Zusammenarbeit (University Competence Center for Collaboration Technologies (UCT)) vertreten zu sein.
Als vollwertiger Konferenzpartner der DACHNUG konnten wir in etlichen Fachvorträgen unsere Forschung und Projekte vorstellen, an denen auch einige Teilnehmerunternehmen der Konferenz beteiligt sind und uns mit Interessierten an unserem Messestand austauschen.
In diesem Jahr begleiteten auch wieder Studierende das CEIR-Team. Die vier Gewinnerinnen der Enterprise Collaboration Challenge, einem Unternehmensplanspiel aus der Lehrveranstaltung über “Computer Supported Cooperative Work” (CSCW), wurden zur DACHNUG eingeladen. Das Gewinnerteam, bestehend aus vier Computervisualistik-Studentinnen, konnte auf der Konferenz in Workshops, Fachvorträgen und Gesprächen interessante Eindrücke über Anbieter, Anwenderunternehmen und Themen rund um die gezeigten Technologien sammeln.
Der erste Konferenztag startete mit einer vielfältigen Auswahl an Workshops, in denen Technologien und Software von HCL wie Domino Leap, Volt MX oder BigFix vorgestellt wurden und es bestand die Möglichkeit, diese im Rahmen kleiner Szenarien auszuprobieren.
Am zweiten Konferenztag wurde das Programm der DACHNUG dann offiziell eröffnet, und das UCT konnte sich nach den Key-Notes als Konferenzpartner dem Auditorium vorstellen. Ein Vortrag von Sebastian Bahles und Petra Schubert in einer eigenen Session zur Vorstellung der Konferenzpartner vertiefte die Einblicke in die Arbeit des UCT und des CEIR-Teams und gab einen Überblick über die aktuellen Themen aus Forschung, Lehre und Entwicklungsprojekten des CEIR-Teams.
Am dritten und letzten Konferenztag konnte das CEIR-Team in drei weiteren Vorträgen tiefer in diese Themengebiete eintauchen und dem Publikum spannende Einblicke und Beispiele präsentieren:
- Simon Meier gab Einblicke darin, wie wir eine selbstentwickelte Domino-Applikation für interaktive universitäre Lehrveranstaltungen verwenden, in der wir die Studierenden wöchentlich mit neuen Arbeitspaketen versorgen und vollautomatisiert überprüfen, ob die Aufgaben im ERP-System und im Kollaborationssystem erfolgreich durchgeführt wurden. In dem Vortrag gab er nicht nur tiefe Einblicke in die Nutzung, sondern auch in die Implementierung der Enterprise Challenge.
- Julian Mosen präsentierte in seinem Vortrag die aktuellen Erkenntnisse aus einer Langzeitstudie, die Abläufe, Praktiken und Probleme von Meetings untersucht. Dazu wurde mit Volt MX und HCL Domino eine (Diary) App entwickelt, mit der die Teilnehmer der Langzeitstudie ihre durchgeführten Meetings erfassen. Es wurde dabei sowohl die technische Sicht mit der Verwendung einer Domino NSF als Datenbank, als auch die Nutzung der App aus der Benutzerperspektive diskutiert.
- Martin Just und Lucas Schlömer tauchten in ihrem Vortrag in die Welt der Collaboration Analytics ein. Sie zeigten, wie ein Ontologie-basierter Datenzugriff und Neo4j genutzt werden können, um Daten zu harmonisieren und einfach zugänglich zu machen. Das ermöglicht es Zusammenarbeit zu analysieren, die sonst sehr unstrukturiert abläuft und sich über mehrere Kollaborationssysteme erstreckt. In einer Live-Demo wurde ein aktueller Prototyp mit Daten einer HCL Connections Instanz vorstellt und Anwendungsmöglichkeiten gezeigt. So werden beispielsweise die Ausprägungen von Workspaces in HCL Connections sichtbar.
Der letzte Konferenztag endete mit einer „Ask-HCL-Sitzung“, bei der die Konferenzteilnehmer den anwesenden HCL-Verantwortlichen Fragen zu den verschiedenen Produkten stellen konnten. Die Kombination aus einer schöne Konferenz-Location, einer guten Bandbreite an Vorträgen und einer großartigen Community aus Anwendern, Teilnehmern und Partnern sorgte für einen spannenden Austausch und einer gelungenen Konferenz.